Die meistunterschätzten Alben: Brian Wilson – „That Lucky Old Sun“

Das Album ist Brian Wilsons beste und kohärenteste Sammlung neuer Lieder seit „Beach Boys Love You“.

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Es war eine schöne Wendung, dass Brian Wilson, nachdem er seine Bühnenscheu überwunden hatte, Ende der Neunziger mit einer fantastischen Band seine alten Lieder singen und schließlich sogar seine große Unvollendete, „Smile“, fertigstellen konnte.

Niemand rechnete allerdings damit, dass er noch mal ein großes Werk komponieren würde – bis der neue Song „Midnight’s Another Day“ im Netz auftauchte, den er mit seinem damaligen Keyboarder Scott Bennett geschrieben hatte und der in einer Liga mit „Surf’s Up“ und „’Til I Die“ spielte.

Er wurde schließlich der Glanzpunkt auf „That Lucky Old Sun“, einer Art Sequel zu „Orange Crate Art“, der von Van Dyke Parks komponierten kalifornischen Geschichtsstunde, der Wilson 1995 seine Stimme gegeben hatte.

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Brian Wilson feiert den kalifornischen Süden

Parks revanchierte sich ein Jahrzehnt später mit einigen spleenigen Sprechtexten, die das Konzept des Albums – eine nostalgische Feier des kalifornischen Südens – herausstellen sollen.

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„That Lucky Old Sun“ ist Wilsons beste und kohärenteste Sammlung neuer Lieder seit „Beach Boys Love You“ (1977).

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